Das erste AdHoc-Screening in der Geschichte der KMG? Warum auch nicht!
Manchmal schreibt das Leben die besten Drehbücher – oder in unserem Fall: die chaotischsten. Denn was als ruhiger Januarabend begann, endete in der spontansten Vorführung in der zehnjährigen Geschichte der KMG.
Es war einmal am 23. Januar um exakt 16.00 Uhr, als uns eine Instagram-Collab-Anfrage vom Kino KORSO in Fribourg erreichte. Inhalt: Die Bewerbung der gemeinsamen „Worst-Movie-Night“ des kommenden Abends.
Klingt ja super! Einziges Problem? Wir wussten bis zu diesem Moment nicht einmal, dass wir am 24. Januar überhaupt eine Vorstellung hatten! Unser Jahresauftakt in Fribourg mit Tommy Wiseaus cineastischem Unfall „The Room“ war eigentlich erst für März geplant. Das stand sogar auf dem hübsch gestalteten Dia, das zur Bewerbung eingesetzt wurde. (Und stringenterweise auch während unserer Anmoderation eingeblendet wurde. Beweisfoto siehe unten.) Und als wäre das nicht genug Chaos, sollten wir eigentlich unseren ausverkauften „Lord of the Rings“-Marathon vorbereiten. Aber Pläne sind bekanntlich dazu da, um umgeworfen zu werden – besonders, wenn man „The Room“ liebt und einen Keller voller Plastiklöffel hat.
Also was tun? Erstmal tief durchatmen, dann einen Guide schreiben, dankenswerterweise von Nell aus dem Kino Korso übersetzen lassen, – dankeschööööön! – hektisch die Löffel zusammenkratzen und sich mental darauf vorbereiten, das Screening ad hoc zweisprachig durchzuführen. Am nächsten Abend dann mit vollem Enthusiasmus so tun, als sei das alles genauso geplant gewesen.
Das Resultat? Ein ad hoc Screening in bestem Deutschschweizer Französisch, 40 gut gelaunte „The Room“-Fans und ein denkwürdiger Abend, der in die Annalen der KMG eingehen wird. Und das Kino Korso? Das hat sich mit diesem kleinen Missverständnis glatt eine vierte Vorstellung von uns in diesem Jahr gesichert.
Denn anstatt „The Room“ im März erneut zu zeigen, haben wir uns für eine ebenso grandiose Alternative entschieden: „Starcrash“ – ein Sci-Fi-Klamauk erster Güte, inklusive David Hasselhoff in Space-Glitzer-Montur.
Fazit: Plötzlich und unerwartet „The Room“ zu zeigen, ist wie plötzlich und unerwartet einen Löffel ins Gesicht geklatscht zu bekommen – es überrascht, aber es macht irgendwie trotzdem viel Spass. Danke an alle, die dabei waren, und wir sehen uns dann im März zu einer völlig geplanten, keinesfalls improvisierten Vorstellung von „Starcrash“!

Impressions, impressions!








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